In einer Welt der glatten Flächen und makellosen Perfektion öffnet Rhea Callen Räume für etwas anderes: für Oberflächen mit Tiefe, für Spuren des Gelebten – für das Schöne im Verfall. Ihre Werke sind keine bloßen Bilder, sondern raumprägende Objekte mit skulpturalem Charakter. Sie leben von Textur, Haptik und Atmosphäre und fügen sich ideal in Innenräume ein, die mehr sein wollen als funktional: Räume, die Geschichten erzählen. Callens bevorzugtes Medium ist Rost – ein Material, das im Interior-Design selten erste Wahl ist. Doch gerade dieser scheinbare Gegensatz macht ihre Werke zu ästhetischen Brennpunkten. In Kombination mit Farbpigmenten entstehen Flächen, die wie gewachsene Haut wirken: uneben, schichtig, lebendig. Eine Mischung, die auf dem besten Weg ist, Trend zu werden.